Sonntag, 13. Dezember 2009

Architektur Kunstpause





Blogbeitrag
Kunstpausen am 27. Oktober 2009 in der „Blauen Grotte“

Die Ausstellungssaison ist eröffnet
Architektur in der „Blauen Grotte“

Am 27. Oktober hatte die „Blaue Grotte“, die normalerweise als Werkraum und Zeichensaal genutzt wird, ihre Funktion als Ausstellungshalle, für eine erste „Schau“ im neuen Schuljahr, wieder aufgenommen.
Besonders die Schüler- und Schülerinnen der Unterstufe nahmen das Angebot, sich die antiken Ruinenlandschaften und die fiktiven Konzepte zur Umgestaltung des Pausenhofes zu betrachten, bereitwillig an.
„Oh, das wird aber schön...“ und „..wann ist es denn soweit, dass wir baden können?“ diese Fragen stellten sich die „Kleinen“ die, ob der „sprudelnden“ Ideen der letztjährigen Zehntklässler, am liebsten in die „Wasserlandschaft RWG“ eingetaucht wären. Whirlpools, Wasserrutschen und Strandliegen in der Nähe der Strandbar schienen auch den älteren Besuchern der Ausstellung durchaus geeignet, sich im Pausenhof eine ruhige Zeit gönnen zu können. Die Idee das Gelände mit einer Glaskuppel zu überdachen, sollte die oberfränkischen Winterprobleme durchaus verdrängen können.
Dennoch wurden auch kritische Stimmen aus einer siebten Klasse laut, die meinten, dass sie solch eine Pausenhofsgestaltung doch zu sehr vom Unterricht abhalten könnte. Sie verweilten lange und ebenso kritisch vor den Versuchen, das Bauprinzip von „Stütze und Last“ zu simulieren, welches die letztjährige 6b anhand antiker Architektur, mit Hilfe von Styropor und Farbe erstellt hatte.

Nicht nur die Ruinen bewiesen, dass es auch schon junge Architektenteams mit modernen Mitteln erreichen können, Fantasie und Kultur effektvoll zu verbinden.

A. G.

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